Nachlese 

Veranstaltung der Stiftung Evangelische Emmausgemeinde Eppstein

2023

Adventsauftakt: Markt im Wald
Samstag, 02. Dezember

Zusammenkommen, gemeinsam essen, Glühwein trinken und plaudern. „Wie im vorigen Jahr stand die Geselligkeit beim Advents- markt im Wald im Fokus“, berichtet Dorothea Lindenberg vom Veranstaltungsteam der evangelischen Emmausgemeinde. Gut drei Stunden dauerte am Samstagvormittag der Aufbau, bis gut ein halbes Dutzend schneeweiße Pavillons aufgebaut, die Stände ausgestattet und die Weihnachtsbäume geschmückt waren. Über allem leuchtete ein Herrnhuter Stern am ausladenden Ast einer Eiche.

Dieses Jahr hatten sich die Organisatoren ausreichend mit Glühwein und Kinderpunsch eingedeckt. Begehrt war alles, was heiß war: Die Suppe im zweiten Pavillon, ebenso wie heiße Würstchen am Grillstand. Gartenbaumeister Thomas Decker hatte herzhaft gewürzte Merguez besorgt. Die Emmaus-Stiftung schenkte den Jahrgangswein aus und verkaufte Stiftungs-Öl. Am Plätzchenstand gab es auch selbst gebackene Elisenlebkuchen nach original Nürnberger Rezept. „Acht Stunden Arbeitszeit für 80 Lebkuchen“, verriet Dorothea Lindenberg. Die neun Musiker des Posaunenchors unter der Leitung von Matthias Schädlich erhielten je ein Paar Lebkuchen als Präsent zum Honorar.

Die Jungengruppe Action Rangers bereitete mit ihren Leitern eine große Feuerschale und Stockbrot vor – ein absoluter Publikumsmagnet. Ute Udluft verkaufte kleine Weihnachts- präsente, bei ihr gab es auch die beliebten von Pfarrer Moritz Mittag selbst gemachten Ketchup- und Senf-Variationen zu kaufen.

Zum ersten Mal seit der Corona-Pandemie wieder dabei war der Südtiroler Käsestand, der seine Waren auch am Sonntag nach dem Gottesdienst anbot.

Rund 180 Besucher kamen im Laufe des Nachmittags und genossen die angenehme Atmosphäre. Auch Eltern und Kinder kamen hinzu, die zuvor in der „Weihnachtskleckerei“ im Gemeindezentrum Lebkuchenhäuser gebaut und mit Zuckerzeug verziert hatten. „Wir haben bewusst nicht mehr an die Tradition des Weihnachtsbasars angeknüpft“, erzählt Lindenberg. Viele der ehemaligen Kreativgruppen gebe es nicht mehr. Auch sei die Stimmung ohne den Run auf die beliebten Weihnachtsbasteleien viel gelöster, stellte Lindenberg fest.
Die sechs Weihnachtsbäume, mit denen die Gemeinde ihren Vorplatz in einen lichterfunkelnden Weihnachtswald verwandelt hatte, fanden übrigens alle einen Abnehmer und wurden gegen eine Spende als Weihnachtsbaum verkauft.

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Niedernhausen

Fundraising-Abend
Freitag, 10. November

Schon im Frühjahr stand fest, dass das Team „Frauen kochen“ unter der Regie von Heike Ulmer die Bewirtung für den Fundraisingabend im Herbst übernehmen würde. Leichte, kleine Gerichte aus dem Mittelmeerraum wollten sie zubereiten und gaben als Thema „Zwischen Orient und Okzident“ vor. An den fünf Kochkursabenden zwischen Mai und September wurde viel gekocht, ausprobiert, verkostet, für gut geheißen oder auch verworfen. Im Oktober stand die Speisenfolge endlich fest.

Nun galt es, für 48 Personen zu planen. Weckgläschen wurden geordert, kleine Porzellanlöffel besorgt. Ein extra Kühlschrank und ein Pavillon wurden vor der Küchentür aufgestellt, um Platz für die vielen Teller zu schaffen, extra Kochplatten standen für die vielen Töpfe bereit. Und dann natürlich die vielen Zutaten! Lammhackfleisch, Granatäpfel, Ajwar, Knoblauch, Salzzitronen, allein ein Kilo glatte Petersilie, und nicht zu vergessen die Gewürze: Baharat, Cumin, Dukkah, Harissa, Koriander, Zatar.

Am Donnerstagnachmittag fanden sich die Teilnehmerinnen des Koch-Teams im Gemeindezentrum ein, um vorzubereiten, was schon zwei Tage vorher möglich war. Am Freitag trafen sich die Frauen um 10 Uhr wieder, um zu schneiden, mixen, kochen und zu braten. Einen Tag lang und fast die halbe Nacht. Pause machten sie lediglich für eine Stunde um die Mittagszeit. Ein starkes Team von sieben Frauen bereitete ein wundervolles, fünfgängiges Menü, für das es am Ende begeisterten Applaus gab. Sechs Jugendliche übernahmen den Service und agierten dabei so umsichtig, freundlich und zurückhaltend, dass es auch für sie am Ende viel Beifall gab. Zudem wurde ihre Arbeit mit einem gut gefüllten Körbchen voller Trinkgeld belohnt.

Katrin Wind aus Arzheim in der Pfalz, eine Senkrechtstarterin unter den Winzern mit zahlreichen Auszeichnungen für ihre hervorragenden Weine, brachte eine Auswahl an Weinen mit, die das Menü begleiteten. Sie hat ihr Handwerk in Geisenheim gelernt und übernahm das Weingut von ihrem Vater.

Der Weinbau, ehemals eher als Nebenerwerb betrieben, wird nun mit großem Engagement und einem sicheren Gespür für exzellente Qualität geführt. Katrin Wind arbeitet mit besten Zutaten: Eichenfässer aus Frankreich, Spätburgunderreben aus dem Burgund. Die Trauben werden handverlesen und mit großer Sorgfalt ausgebaut. Ihre Begeisterung für ihre Arbeit war ihr anzumerken.

Gutes Essen, guter Wein, gute Gespräche und bei allem die Freude darüber, was in einer funktionierenden Gemeinschaft alles gelingen kann – das garantierte den Stifterinnen und Stiftern einen rundum gelungenen Abend. Das Ergebnis der an diesem Abend gesammelten Zustiftungen kann als Zeichen der Zufriedenheit verstanden werden: Es kamen 11.000 Euro zusammen.

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Niedernhausen

Sommerfest
Freitag, 08. September

Bei strahlendem Spätsommerwetter und angenehm warmen Temperaturen lud die Emmaus-Stiftung in Bremthal zu ihrem traditionellen Sommer-Grillfest ein und rund 100 Gäste folgten der Einladung. Die Sitzgelegenheiten unter der Rebenlaube und vor dem Eingang zum Gemeindehaus waren ruck zuck gefüllt. Alle genossen den Abend bei kühlen Getränken, Gegrilltem und Leckerbissen vom Salat- und Nachtischbuffet, das von den Gemeindemitgliedern wieder reichlich und vielfältig bestückt worden war.

Elke Weber, die Organisatorin des Buffets und des Küchendienstes, war sichtlich zufrieden mit der Vielfalt des Buffets, ausdrücklich lobte sie zudem das Engagement der Jugendlichen, die eigenverantwortlich immer da waren, wo sie gebraucht wurden und somit im Service und im Hintergrund zum Gelingen des Abends beigetragen haben.

Mit dem Sommerfest hat die Stiftung eine Plattform der Begegnung geschaffen, die es den Gemeindemitgliedern, Stifterinnen und Stiftern, aber auch Nachbarn und Freunden der Gemeinde ermöglicht, miteinander ins Gespräch zu kommen – ganz im Sinne eines offenen Gemeindelebens. „Und ganz nebenbei“, so Dirk Roethele vom Stiftungsvorstand, „konnten durch Spenden für`s Buffet Mittel für den Kapitalstock der Stiftung gewonnen werden, die der langfristigen finanziellen Sicherung der Gemeindearbeit mit ihren zahlreichen Facetten zugutekommen.“

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Niedernhausen

Music-Brunch
Samstag, 10. Juni

Nur strahlende Gesichter waren beim 15. Music Brunch der Stiftung der Evangelischen Emmausgemeinde in Bremthal zu sehen. „Wir freuen uns, dass so viele Gemeindemitglieder und Gäste den Weg zu uns gefunden haben“, so Dirk Roethele von der Emmaus-Stiftung. Rund 100 Menschen waren zum Music Brunch in das Gemeindezentrum gekommen und freuten sich über wunderbare musikalische und kulinarische Leckerbissen.

Zu einem ganz besonderen musikalischen Erlebnis ließen auch den 15. Music Brunch wieder der Wahl-Bremthaler Helt Oncale und sein im Westerwald lebender französischer Kollege Yannick Monot werden. Mit eigenen Liedern, und internationalen Titeln aus vielen musikalischen Stilrichtungen, eine Mischung aus Blues, Chanson, Cajun, begeisterten die beiden Jung und Alt. Mit Gitarre und Bluesharp, Akkordeon, Geige und wunderschönem Gesang sprang der Funke auf die Hörer über, Lieder wurden mitgesummt und man konnte Füße im Takt wippen sehen.

Bei strahlendem Sonnenschein, reichhaltigem Buffet und kühlen Getränken bot sich zudem die Gelegenheit zum Austausch mit anderen. Gespräche zwischen den Generationen und mit bislang Fremden wurden in ungezwungener Atmosphäre gepflegt, was ja auch ein großes Anliegen der Veranstaltungen der Emmausgemeinde ist.

Zum Gelingen des Music-Brunchs trugen nicht nur die zahlreichen Gäste bei, sondern auch viele Helferinnen und Helfer, die das Buffet und den räumlichen Rahmen gestaltet haben, sowie die Jugendlichen, die den Ausschank übernommen haben.

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Niedernhausen

Osterspaziergang
Montag, 10. April

Am Ostermontag hatte die Stiftung der evangelischen Emmausgemeinde eingeladen, nach dem Gottesdienst noch Zeit gemeinsam zu verbringen und sich dabei auch symbolisch an die Geschichte vom Gang der Jünger Jesu nach Emmaus zu erinnern.

Bei schönem Wetter waren die Bänke im Freien vor dem Gemeindezentrum schnell besetzt. Es gab Würstchen vom Grill und mitgebrachte Salate wurden geteilt. Der gemeinsame Oster-Spaziergang führte zum Feldkreuz im Seyenbachtal. Nach Worten zur Einkehr und Besinnung von Pfarrer Moritz Mittag ging es gemütlich zurück ins Gemeindezentrum. Dort warteten schon Kaffee und Kuchen zum Ausklang.

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Niedernhausen

Teilnahme an der Adventsfenster Öffnung der Stadt Eppstein „Currywurst und Kölsch“
Samstag 17. Dezember

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

Teilnahme am „Auftakt zum Advent“
Samstag, 27. November

„Ist das schön!“ Ein immer wieder zu vernehmender Kommentar bei unserem stimmungsvollen Auftakt zum Advent. Jung und Alt waren gekommen, um sich an Glühwein, Kinderpunsch, Stockbrot und kräftigen Suppen, süßen und herzhaften Waffeln gütlich zu tun. Nebenan bruzzelten saftige französische Merguez-Würstchen friedlich neben deutschen Bratwürsten.

Als der Posaunenchor Hofheim-Lorsbach- Eppstein bekannte Adventslieder anstimmte, saßen die Kleinen mit großen Augen und offenen Ohren vor den Bläsern. Die Großen sangen mit oder hörten andächtig zu. Dankbar gingen alle wieder im Einklang und gestärkt mit Perspektive nach Hause.

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

Fundraising-Abend
Freitag, 14. Oktober

Ein mittlerweile ungewohnter Anblick im Emmaus-Gemeindezentrum: Lange Tafeln stehen im großen Raum, weiße Tischdecken, viele Gläser, Besteck, alles auf Hochglanz poliert. Ein Zelt vor der Küchentür, um sie mit zusätzlichen Tischen und Ablagen zu vergrößern. Freitagabend füllten sich dann die Plätze an der Tafel. Die Stiftung der evangelischen Emmausgemeinde hatte zum Fundraising Abend eingeladen. 33 Gäste freuten sich auf einen genussvollen Abend.

Zuvor hatte der Vorstand lange diskutiert, ob ein Fundraising Abend in diesen Krisenzeiten passend wäre, erklärte Iris Schmeckthal vom Stiftungsvorstand. Auf der einen Seiten freuten sich alle nach den zwei Corona-bedingt ausgefallenen Jahren auf das gesellschaftliche Ereignis – aber gerade in diesem Jahr? „Die Welt steht Kopf und keiner weiß, wie es weiter geht. Passt da ein Fundraising ins Bild? Oder vielleicht gerade deshalb?“ fragte sich der Vorstand. Denn nur mit einer gut funktionierenden Stiftung können notwendige Finanzen für die Gemeinde gesammelt werden, das gelte gerade auch in einer Zeit, in der mehr Menschen als sonst Hilfe brauchen. Schmeckthal: „Wir haben uns bewusst für Fundraising entschieden, aber in dem Bewusstsein, dass es kleiner ausfallen kann.“

Die Gruppe „Männer kochen“ rund um Pfarrer Moritz Mittag zauberte wieder Hochgenuss aus der Küche. Mit dem Motto „Reise nach Jerusalem“ gab es viel Ungewohntes zu probieren, aber alle waren sich einig „einfach nur spitze“. Auch die Weinauswahl von Jörg Ritter passte wie dafür gemacht.

Abgerundet mit perfektem Service durch fünf Jugendliche aus der Jugendvertretung und dem Jugendtreff „Babbelstubb“ waren sich um 23 Uhr alle einig: „ein toller Abend“.

Auch der Betrag, der nach dem Kassensturz in die Stiftung floss, kann sich sehen lassen: Satte 9690 Euro lagen am Ende des Abends in der Kasse. Vorstand und Stiftungsrat bedankten sich bei allen Gästen für die Zustiftungen, die der Emmausgemeinde helfen, auch weiterhin dort zu unterstützen, wo es besonders nötig ist.

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

Putzfestival
Samstag, 08. Oktober

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

Sommerfest am Grill
09. September 2022

Am Freitag feierte die Stiftung der Emmausgemeinde ihr traditionelles Sommerfest am Grill. Die Wetterprognosen sahen nicht danach aus. Doch trotz schlechter Vorhersagen kamen zahlreiche Gäste. Die Organisatoren hatten vorgesorgt und sowohl im Gemeindezentrum als auch davor unter Pavillons ausreichend Raum für ein Zusammensein geschaffen. Und so freuten sich Groß und Klein über Leckeres vom Grill, Salate und Getränke. Erst am Ende regnete es sanft. Doch auch davon ließen sich die Gäste nicht die gute Stimmung verderben. Es war wieder ein gelungenes Fest mit regem Austausch und guten Gesprächen in harmonischer Gemeinschaft.

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

Jubiläum 25 Jahre Gemeindezentrum
02. und 03. Juli 2022

Mit einem roten Teppich für die jungen Darsteller des „Emmäuse“ Film-Teams begann das zweite Jubiläumswochenende der Emmausgemeinde Bremthal. An das Gründungswochenende vor 25 Jahren, im Mai 1997, erinnerte die Gemeinde bereits, wie berichtet, mit einem Festgottesdienst und Festkonzert am ersten Mai-Wochenende.

Das Gemeindefest, das von allen Gruppen der Gemeinde gestaltet wurde, verlegten die Organisatoren wegen der Corona-Pandemie in den Sommer. Auf dem unteren Hof und im Gemeindesaal präsentierten sich die über 20 Gruppen der Gemeinde.

Zum Auftakt zeigten die 15 Jungen und Mädchen im Alter von 4 bis 13 Jahre ihren Film „Der Weg nach Emmaus“, an dem sie ein Jahr lang gearbeitet hat. Etliche Szenen drehten die „Emmäuse“ rund um Bremthal. Zum Dank gab es Standing Ovations nach der rund 30-minütigen Filmvorführung. Vor allem der zwölfjährige Jonas Belten beeindruckte die Zuschauer mit seiner einfühlsamen Darstellung des Jesus. In Rückblenden, manchmal auch in Dialogen der Darsteller, Kommentaren der Jugendlichen oder eingeblendeten Bibel-Zitaten erschloss sich den Zuschauern nach und nach das Geschehen zwischen dem letzten Abendmahl und der Begegnung der beiden Jünger mit Jesus auf ihrem Weg nach Emmaus und die Botschaft des Films, der den Weg der Jünger von der Hoffnungslosigkeit zur Hoffnung aufzeigte.

Den Text schrieb Pfarrer Moritz Mittag, der sofort das Lob an Schauspieler, Regisseur und Produzenten weitergab: „Mein Text lieferte nur die Grundlage, die Kinder haben daraus mit ihren Worten einen sehr feinfühligen und klugen Film gemacht“, lobte der Pfarrer die gelungene Umsetzung. Regie, Kamera und Videoschnitt übernahm Tobias Kaufmann, Vater von zwei jungen Darstellern.

Vor dem Gemeindezentrum baute die Eltern AG ein buntes Kinderprogramm auf mit Topfstelzenlauf, Fische angeln oder Bastelangebot. Beim Riesen-Jenga auf dem Rasen galt es Konzentration und Ruhe zu bewahren. Die beiden Mütter Ina Brackmann und Ulrike Reitenbach schminkten die Gesichter mit Schmetterlingen oder Tiergesichtern. An jeder der sechs Stationen galt es Punkte zu sammeln. Zum Schluss gab’s zur Belohnung einen Muffin.

Die Jugendgruppe „Action-Rangers“ hatte Bilder von ihren Aktionen im Wald vorbereitet, die Busch- und Beettag-Gruppe, die den Garten rund ums Gemeindehaus pflegt, hatte Pflanztöpfe mit Schösslingen von Blumen und Sträuchern mitgebracht, die Mitglieder des Samstagsputzes verteilten Spülschwämme mit kurzen Botschaften und warben an den Tischen um Mitstreiter. Männer- und Frau- en-Kochgruppen verteilten kleine Gläser mit Gazpacho als Appetitanreger, am Grill achtete Dirk Roethele auf die richtige Hitzezufuhr. Dort standen die Besucher zur Mittagszeit geduldig Schlange. Das Küchenteam um Elke Weber spülte und trocknete ab, damit immer frisches Geschirr zur Verfügung stand.

Moritz Mittag hatte eine Präsentation über die Vortragsreihe „Gott und die Welt“ zusammengestellt. Und so mancher Besucher wunderte sich, wie viele, durchaus prominente Gastredner die Gemeinde in den vergangenen 18 Jahren begrüßte und über die große Themenvielfalt. An der Schautafel im Gemeinderaum stellten sich auch andere Gruppen vor, so warb die Gruppe „Schritte im Leben“ für ihre Aktivitäten: Die nächste, ein Ausflug am 29. Juli, führt zum Schloss Vollrads. Der Frauengesprächskreis beschäftigte sich in den vergangenen Jahren mit dem Thema „Biografien“.

Der Brückentreff ließ sich in entspannter Runde auf dem unteren Hof nieder und sang, begleitet von Sabine Blomer auf dem Akkordeon. Dort genoss auch Lilo Grüttner am Samstag das geschäftige Treiben. Die 99-Jährige gehört wie Friedhelm Fischer und Ute Udluft zu den Gründern der Emmausgemeinde. Die gebürtige Hamburgerin zog 1970 nach Bremthal und erinnert sich, dass sie über die Kinder und deren Konfirmation zur Gemeinde kam und später den Sticktreff und den beliebten Weihnachtsbasar mit gründete. „Die Basar-Einnahmen waren eine wichtige Säule für den Förderverein, der 1988 gegründet wurde. Damals wurden für den Sonntags-Kaffee noch die Bänke in St. Margareta verschoben, erinnert sich Grüttner.

Die 77-jährige Ute Udluft ist immer noch in der Gemeinde aktiv. Sie organisiert heute den Kirchenkaffee nach dem Sonntagsgottes- dienst. „Während der Pandemie wurde er von vielen sehr vermisst“, hat sie beobachtet. Jetzt seien die Menschen wieder da. „Wir hoffen, dass wir uns noch ein paar Monate lang so zwanglos treffen können“, sagt sie mit Blick auf steigende Infektionszahlen. Kontinuität sei nun mal wichtig für die Menschen.

Die Jugendlichen der Babbelstubb standen am Abend in der Cocktailbar. Schon vor Festbeginn verteilten die zwölf Konfirmanden Spendengläser, die sie in den ukrainischen Farben bemalt hatten, und gingen mit einer Spendenbox von Tisch zu Tisch. Das Geld kommt der Ukraine-Hilfe zugu- te. Bernhard Retzbach, Vorstand der Emmaus- Stiftung, berichtete, dass die Stiftung im Schnitt jährlich 20000 Euro für Gemeindeauf- gaben ausschüttet und mit Osterspaziergang oder Music-Brunch die Gemeinschaft fördere.

Annegret Brandl, Konfirmandin des Jahrgangs 1992, kam extra aus Bamberg zum Sommerfest. Sie organisierte das Treffen der ehemaligen Konfirmanden am Samstagabend. Damals traf sich die Gruppe noch im sogenannten „Pfarramt II“ in Moritz Mittags Wohnung, erinnert sich die 44-jährige, die mit Sohn Anton (3) zum Fest gekommen war.

Zum Ausklang des Jubiläums trafen sich die Gemeindemitglieder am Sonntag zum Gottesdienst und anschließend zur Tafelrunde mit Akkordeon-Spiel von Sabine Blomer, Orgelmusik von Stefan Dörr und leckerem Essen; „denn Liebe geht durch den Magen“, ist Moritz Mittag überzeugt, das zeige schon die Geschichte des Abendmahls und der Emmaus-Jünger.

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

Music Brunch
Samstag, 04. Juni 2022


Endlich wieder der traditionelle Music-Brunch in Emmaus, nachdem dieser in Zeiten der Pandemie ausfallen musste – 2019 gab es das letzte Mal den Music-Brunch, also vor drei Jahren. Helt Oncale und Yannick Monot freuten sich sehr, nach so langer Zeit wieder gemeinsam auftreten zu können: „Wir freuen uns, wieder zu spielen!“. Und Jörg Ritter als Vorsitzender des Stiftungsrates freute sich in seiner Eröffnungsansprache ebenso, dass wir unseren traditionellen Music-Brunch wieder begehen können und bedankte sich auch für die gute und nachhaltige Unterstützung der Emmaus Stiftung in der Zeit ohne Veranstaltungen. Umso begeisterter waren jetzt die ca. 70 Gäste und freuten sich über Blues, Chansons und mehr von Helt Oncale und Yannick Monot. Auch das Wetter spielte mit und für Essen und Getränke war wie immer gesorgt. So konnten alle Besucher ausgelassen der Musik lauschen und sich bei Speis und Trank auch im Freien unterhalten. Am Ende des rund dreistündigen Music-Brunchs spielten die Musiker noch als Zugabe „Mississippi, You’re on My Mind“ und entließen damit das Publik beschwingt nach Hause. Man hat gespürt, dass es den Leuten gefallen hat und allen gut tat, endlich wieder entspannt zusammen sein zu können.

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

Osterspaziergang
Montag, 18.04.2022

Nach zwei Jahren Ausfall war es endlich wieder soweit: Der Osterspaziergang, organisiert von der Stiftung der Emmausgemeinde, stand an. Aufgrund der immer noch schwierigen Corona-Lage waren sich alle vom Stiftungsvorstand einig: „Sehr gerne eine Wanderung mit Picknick, aber für das gemeinsame Kaffeetrinken im Gemeindezentrum ist es uns noch zu früh“.

Das Wetter hatte ein Einsehen: Schönster Sonnenschein begleitete 15 Erwachsene und vier Kinder auf ihrer kleinen Wanderung durch den Wald in Wildsächser Gemarkung. Dort hatten Dirk Roethele und René Schmeckthal schon Tische und Bänke aufgebaut, so dass alle das Picknick genießen konnten. Der Blick auf Wildsachsen im Vordergrund bis zum Mainzer Dom war wunderbar. Auch die Gelegenheit, sich mit Bekannten wieder austauschen zu können und gemeinsam etwas zu unternehmen, hat allen gutgetan.

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

2021

Sommerfest am Grill
Freitag, 03.09.2021

Es war traumhaft schönes Spätsommerwetter, als zwei gut aufgelegte Grillmeister pünktlich um 19 Uhr begonnen haben, leckere Würstchen und saftige Steaks aufzulegen. Denn die Gäste kamen pünktlich, sogar überpünktlich: schon bereits vor der offiziellen Startzeit konnten die Organisatoren der Emmaus-Stiftung am Gemeindezentrum in Bremthal viele hungrige Besucher begrüßen.

Mit ausreichend kühlen Getränken verkürzten sich die Besucher die Wartezeit. Bei Kölsch vom Fass und dem unverzichtbaren Jahrgangswein der Gemeinde kam sie ganz schnell ins Gespräch. Die Stiftung Evangelische Emmausgemeinde Eppstein hatte zu ihrem traditionellen „Sommerfest am Grill“ Stifterinnen und Stifter, Gemeindeangehörige, Nachbarn sowie Freundinnen und Freunde der Gemeinde eingeladen. „Wie geht es Dir?“, „Schön, dass Du hier bist“, „Auf Euer Wohl“ war an den Tischen zu hören. Es war eine heitere, fröhliche Atmosphäre, die von allen nach den coronabedingt langen, aber erforderlichen Restriktionen geradezu sehnsüchtig genossen wurde.

Salate, Beilagen und Desserts wurden auch dieses Jahr wieder von fleißigen Köchinnen und Köchen beigesteuert, Jugendliche halfen tatkräftig beim Service und in der Küche spülten unermüdliche viele Helferinnen und Helfer.

Und auch über die Stiftung und ihre Ziele wurde viel gesprochen und diskutiert. Denn genau darum geht es der Stiftung: die langfristige finanzielle Sicherung der Gemeindearbeit in all ihren verschiedenen Facetten.

Jörg Ritter, Vorsitzender des Stiftungsrates, richtet ein herzliches Dankeschön an alle Nachbarn, die an diesem Abend nicht anwesend waren: „Wir waren laut und fröhlich und es war lang. Vielen Dank für Ihr Verständnis! Kommen Sie nächstes Jahr doch dazu. Es ist einfach schön!“

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

Sommerfest „Aufleben“
Freitag, 09.07.2021

Lange haben Stiftungsvorstand und Stiftungsrat der Emmausgemeinde wegen Corona gerungen, sich dann aber zu einer Veranstaltung unter dem Titel „Aufleben“ am vergangenen Freitag entschieden, weil viele Gemeindemitglieder sich ein Treffen außerhalb des Gottesdienstes gewünscht hatten.

Veranstaltungsort war der große Parkplatz vor dem Gemeindezentrum, auf dem dann die in gebührenden Abständen platzierten sowie mit hübschen Blumenarrangements gedeckten Tische auf Besucher warteten.

Trotz des unbeständig anmutenden Wetters und des vorhergehenden Gewitters kamen alle Angemeldeten. „Der Abend entwickelte sich prächtig – nicht nur aufgrund des dann doch trockenen und warmen Wetters, sondern auch mit Hilfe köstlicher Grillspezialitäten und Salaten“, so Jörg Ritter, Vorsitzender des Stiftungsrats.

Die Leichtigkeit des Sommerabends verband sich mit wohltuender Geselligkeit an allen Tischen, genau wie es sich viele gewünscht hatten.

Der Stiftungsrat plant bereits eine weitere Veranstaltung für den Spätsommer, immer die aktuelle Infektionslage im Blick. „Die Veranstaltung Aufleben verstehen wir nur als den Startschuss, ein lebendiges, aber verantwortungsbewusstes Gemeindeleben unter den jeweiligen Rahmenbedingungen zu entwickeln und zu ermöglichen“, so Ritter.

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

Busch und Beettag
Samstag, 20.03.2021

Gemeinschaft die wiederkommt – es grünt, ist das schön! Glöckchen als Frühlingsboten, die schwungvoll klingen. Der Auftakt beim „Busch und Beettag“ war wunderschön. Gerne dabei sein, jeder ist willkommen 🙂

Busch und Beettag
Samstag, 14.11.2020

Der Herbst ist da und die schöne, gemeinschaftliche Gartenarbeit des „Busch und Beet-Tags“ findet für dieses Jahr sein Ende. Wir freuen uns jetzt schon auf die neue Saison – Zuwachs an tatkräftigen Helfern natürlich willkommen 🙂

Sommerfest am Grill
Freitag, 21.08.2020

Das „mit Abstand beste Sommerfest“

In diesem Jahr haben wir schon auf Vieles verzichtet, was noch im letzten Jahr unmöglich erschienen wäre. Aber manchmal muß es halt so sein und dann ist es auch gut so!

Nun wollten wir aber wieder ein kleines Stück Normalität schaffen, zwar etwas anders als sonst, aber besser als nichts.

Das „Sommerfest am Grill“ der Stiftung der ev. Emmausgemeinde konnte mit einem Hygienekonzept am 21.08.2020 stattfinden. Selbstverständlich mit Anmeldung, Maske, Desinfektion und Abstand, aber auch mit allem, was uns sonst daran gefällt: gutes Essen, Getränke und viele gute Gespräche. Natürlich durfte die Gruppe nicht so groß sein wie sonst, aber das tat der Stimmung keinen Abbruch.

Wir konnten bald feststellen: es strengt zwar an, die ganze Zeit am Grill, im Service und an der Essens/Getränkeausgabe mit Maske zu arbeiten, aber es geht doch gut, man gewöhnt sich schnell daran und die Freude, wieder ein Gemeindesfest zu haben, überwiegt bei Weitem. Auch den Gästen war die Freude anzumerken, die Stimmung war durchgängig hervorragend. Wir konnten wieder bis zu später Stunde gemeinsam draußen sitzen und die Zeit genießen.

Gemeinsam haben alle Helfer im Anschluß noch schnell abgebaut, so dass auch am nächsten Tag die fleißigen GärtnerInnen  vom „Busch und Beet Tag“ wieder tätig werden konnten.

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

Osterwanderung
Montag, 13.04.2020

Die traditionelle und schöne Osterwanderung musste in diesem Jahr aufgrund der Corona-Pandemie leider abgesagt werden.

2019

Adventsfenster Eröffnung: “Currywurst & Kölsch”
Samstag, 21.12.2019


Emmaus Basar
Samstag, 30.11.2019

Der Basar der Emmausgemeinde lockte wieder viele Besucher an: Im Emmaus-Café herrschte nahezu ohne Pause Betrieb, die Kinderkreativ-Ecke wurde rege genutzt, auf dem unteren Hof wurden Wurstspezialitäten aus dem Elsaß gegrillt, Glühwein ausgeschenkt und Waffeln zubereitet. In den Buden gab selbst genähte Babykleidung und handgefertigte Keramik, gedrechselte Holzschalen des Ehlhalteners Wolfgang Haas und wetterfeste Turnbeutel, die Dorothea Lindenberg aus den Jubiläumsfahnen der Stadt genäht hatte.

Im Gemeindesaal boten die Gemeindemitglieder selbst gefertigte Adventskränze, Schmuck aus Draht, Weihnachtskarten mit Bremthal- und Burgmotiven. Pfarrer Moritz Mittag bot seine selbst kreierten Ketchup- und Senfsorten an. Hingucker im Mehrzweckraum waren die filigranen Sterne aus Butterbrotpapier und rustikale Geschenktüten aus Tapeten- mustern. Die Emmaus-Stiftung hatte das aus Italien importierte Olivenöl der Emmaus-Stiftung abgefüllt und präsentierte den neuen Jahrgangswein, diesmal ein Grüner Veltiner aus Österreich. Ebenfalls wieder an einem eigenen Stand wurde Käse der Familie Baumgartner aus Brixen angeboten – eine Delikatesse, die sich Kenner nicht entgehen ließen.

Martina Schenk hatte in monatelanger Vorbereitung sogar einen Trompeter organisiert, der zur Eröffnung des Basars ein Ständchen blies. Vor knapp 30 Jahren aus dem Sticktreff hervorgegangen, hat sich der Emmaus-Basar trotz zahlreicher Konkurrenz etabliert. Beim gemeinsamen Helfer-Essen machten die beiden Stifterfrauen Susanne Schürner-Ritter und Iris Schmeckthal Kassensturz.

Zusammen mit dem Erlös aus den Restbeständen, die noch in den kommenden Wochen im Gemeindehaus verkauft werden, rechnen sie mit einem Gesamterlös von 7000 Euro, der in die Gemeindearbeit fließt, aber auch zum Teil der Ostafrika-Hilfe des Bremthalers Hans Meisemann zugutekommen soll.

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

Fundraisingabend „Männerwirtschaft“
Freitag, 20.10.2019

Unter dem Motto „Männerwirtschaft“ hat sich die Kochgruppe rund um Pfarrer Moritz Mittag auf internationales Parkett gewagt. Es sollte auch diesmal wieder ein ganz besonderer Abend werden, an dem Freunde und Förderer der „Stiftung Evangelische Emmausgemeinde Eppstein“ am vergangenen Freitag im Gemeindezentrum zusammengekommen sind. Das Ziel des Abends sollte nicht weniger als ein Meilenstein in der Geschichte der Stiftung werden. Um also die rund 50 Gäste in beste Zustiftungslaune zu versetzen, wurde über Grenzen hinweg gekocht. Eine Messabecha aus Israel, ein Pho – Süppchen aus Vietman, Chakalaka aus Südafrika, Enchiladas aus Mexiko und eine Burrata mit geschmorten Pfirsichen aus Italien. Dazu herrlich korrespondierende Weine. Köstlich! Yannick Monot interpretierte zwischen den Gängen wunderbare Chansons und sowie die eine oder andere Erinnerung an das legendäre Woodstock Festival. Das Konzept ging auf! Bestens gelaunt legten die Teilnehmer des Abends 14.000 Euro zu Gunsten der Stiftung zusammen. Und damit war er erreicht, der ins Visier genommene Meilenstein. Das Stiftungskapital der „Stiftung Evangelische Emmausgemeinde Eppstein“ hat an diesem Abend die magische Grenze von 1 Million Euro überschritten! Eine wichtige Marke auf dem noch weiten Weg in die finanzielle Unabhängigkeit wurde an diesem Abend passiert. „Die erste Million ist die schwerste“ wurde an den Tischen gescherzt. Für die Mitwirkenden in der Stiftung ist diese Wegmarke Ansporn für ihre weitere Arbeit, um die Zukunft der Emmausgemeinde langfristig sicherzustellen. Es bleibt Dank zu sagen, an alle, die sich immer wieder und wieder engagieren, um dieses Ziel zu erreichen. Dieser Abend bleibt in Erinnerung. Als Meilenstein.

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

Putzfestival
Samstag, 21.09.2019

Ein Festival für´s Haus führte am Samstag Helferinnen und Helfer in der Emmausgemeinde in Bremthal zusammen. Um 10 Uhr standen 22 Männer und Frauen bereit, dazu noch drei Jugendliche, die sich bei Musik um den Jugendraum kümmerten. Die Stiftung der Gemeinde hat in diesem Jahr das Großreinemachen vom Förderverein übernommen und zum samstäglichen Putzfestival aufgerufen. Gründlich rückten die Akteure allem Schmutz zu Leibe, der sonst gerne übersehen wird. Sie stellten alles auf den Kopf – nicht nur die Tische und Stühle. Gereinigt wurden die Lampen, die Heizungen, die Orgel, die Küche, Fußböden und Decken, Wände und Türen und alle sonstigen Räume. Pünktlich zum gemeinsamen Mittagessen um 13 Uhr glänzte alles.

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

Sommerfest am Grill
Freitag, 16.08.2019

Auch wenn der Sommer eine kleine Pause eingelegt hat – das „Sommerfest am Grill der Emmausgemeinde fand statt. Das Wetter spielte wie gewünscht mit und ab 19 Uhr füllten sich alle Tische. Neben dem bewährten Salatbuffet konnten die Gäste zwischen Grillbratwurst, Wildschweinbratwurst und Steak wählen. Die beiden Grillmeister kamen kaum hinterher, aber bei netten Gesprächen ließ sich die Wartezeit gut überbrücken.

Fotos: Dr. Bernhard Retzbach

Music Brunch mit Helt Oncale und und Wolf Dobbertin
Samstag, 25.05.2019

Gute Stimmung beim alljährlichen Music Brunch.

Fotos: Stafan Kaiser

Osterwanderung
Montag, 22.04.2019

Das Wetter war zum „Eier legen“, genau passend für heute. Es ging damit los, dass nach dem Gottesdienst die Kinder Kleinigkeiten rund um das Emmaus suchen durften und mit glücklichen Augen Ihren Eltern Ihre Schätze zeigten. Anschließend wurden Schuhe neu geschnürt, das kleine Gepäck geschultert und die rund dreißig Spazierlustigen legten gut gelaunt ihren Marsch los. Auf der Flur wurde sich in regelmäßigen Intervallen gesammelt, das Gesangbuch gezückt und fröhlich Lieder gemeinsam gesungen. Angekommen am Wildsachsener Wandrand, bot sich die Möglichkeit für eine Rast: Pick-Nick Zeit. Dank fleißiger Helfer, konnte an Tischen platz genommen werden und jeder packte seine mitgebrachten Leckereien aus, die allerseits geteilt und probiert wurden. Das schattige Plätzchen mit einem wundervollen Blick in Ferne, lud ein, hier etwas zu verweilen. Gestärkt und ausgeruht, traten wir den Rückweg Richtung Emmaus an und rundeten im Gemeindezentrum den Nachmittag mit Kaffee und Kuchen zusammen ab. Wir freuen uns jetzt schon auf das nächste Jahr.

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

2018

Adventsfenster Eröffnung: “Currywurst und Kölsch”
Samstag, 22.12.2018

Ein schönes Wiedersehen war es!

Weihnachts-Basar
Samstag, 01.12.2018

Das Gemeindezentrum der evangelischen Emmausgemeinde öffnete am Samstag vor dem ersten Advent die Türen zum Basar. Das ganze Jahr über wurden dafür Ideen gesammelt, gehäkelt, gebastelt und gewerkelt.

Viele Helferinnen und Helfer bauten am Freitag die Buden auf, stellten Tische und bestückten sie. Alle waren neugierig: Wie würde es passen, dass die Buden erstmals nicht vor, sondern hinter dem Gebäude standen? Auch die Adventskränze und Gestecke gab es im unterem Bereich des Geländes. Aber die Helfer stellten schnell fest: Genau die richtige Entscheidung. Die Buden wurden gut frequentiert, dazu trug sicherlich nicht zuletzt der Bratwurststand bei, der dank Thomas Decker mit vier verschiedenen Wurstsorten aufwarten konnte – er hatte sie extra aus Frankreich geholt.

Aber auch das Café mit vielen selbst gebackenen Kuchen und Torten sowie das vielfältige Suppenbuffet waren beliebt. Vom Tiroler Käse und dem Käse von Affineur Hansi Baumgartner war am Ende ebenso wenig übrig wie von hunderten Tüten mit selbst gebackenen Plätzchen.

Um 17 Uhr ging es an das Aufräumen. In guten anderthalb Stunden hatten viele Hände alles wieder so hergerichtet, dass man sich zum gemeinschaftlichen Abendessen – von Pfarrer Moritz Mittag gekocht – hinsetzen konnte. Parallel dazu wurde das Ergebnis gezählt und ausgewertet: Die Gemeinde darf sich über einen Ertrag von fast 6.000 Euro freuen. Traditionell gehen davon 20 Prozent an andere Projekte, in diesem Jahr geht die Hälfte nach Bom Samaritano in Brasilien und die andere Hälfte an die Ostafrikahilfe St. Luke in Kenia.

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

Fundraising Abend: „Stiften für die Zukunft der Emmausgemeinde“
Freitag, 19.10.2018

Die Besucher im Gemeindezentrum Emmaus in Bremthal konnten sich vergangenen Donnerstag nur wundern: Was war in der Küche los? Ein ganzes Team der Gruppe „Frauen kochen“ war emsig beschäftigt. Es wurde im großen Stil vorbereitet, gebacken, gekocht, angerichtet, probiert. Ein anderer Trupp stellte Tische, Tischdecken wurden gebügelt, Gläser poliert, Tische dekoriert. Und am Freitag ging es den ganzen Tag weiter.

Am Abend füllten sich dann die Plätze: Die Stiftung der evangelischen Emmausgemeinde hatte zum Fundraising-Abend eingeladen. 52 Gäste freuten sich auf einen genussvollen Abend: Neben sechs Gängen mit hervorragendem Fingerfood gab es eine Weinprobe. Es wurden prämierte Weine des Weingutes Joachim Flick von den Lagen „Wickerer Nonnberg“ und dem Hochheimer Königin-Viktoria-Berg probiert. Von dem Hochheimer Wein gehen jährlich viele Flaschen ins britische Königshaus. Sieben Jugendliche betreuten die Gäste aufmerksam während des gesamten Abends.

Frei nach dem Motto „Gutes tun – tut gut“ ging es auch darum, die Stiftung der Gemeinde weiter nach vorne zu bringen. Bereits heute stellt die Stiftung eine wichtige Säule in der Finanzierung der umfangreichen Gemeindearbeit dar, ohne die eine Vielzahl der Aktivitäten nicht möglich wäre. Aber vom Ziel, bis 2030 die gesamte personelle Finanzierung stemmen zu können, ist die Stiftung noch ein großes Stück entfernt. Schließlich darf für die Ausgaben nur der jährliche Ertrag der Stiftung, nicht aber das Vermögen an sich angetastet werden. So freuten sich alle, dass nach diesem Abend über 12.000 Euro auf dem Konto der Stiftung eingehen.

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

„Busch und Beettag“
Samstag, 18.08.2018

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

Sommerfest am Grill
Freitag, 17.08.2018

„Ein Sommerwetter wie aus dem Bilderbuch”, schwärmt die Emmaus-Stiftung nach ihrem Sommerfest. Die Tische im Außenbereich des Gemeindezentrums füllten sich schnell und die beiden Grillmeister hatten alle Hände voll zu tun. Besonders guten Absatz fanden die Wildschweinbratwürste.

„Mehrmals hieß es ‚wir haben keine Teller mehr‘, so dass die Damen in der Küche von Anfang an in großer Anzahl tätig waren“, so die Stiftung. Aber auch das Salatbuffet, von den fleißigen Köchen und Köchinnen der Gemeinde abwechslungsreich bestückt, wurde schnell geleert. Die Jugendlichen aus der „Babbelstubb” hatten den Service und den Getränkeverkauf übernommen. Wegen der großen Gästezahl war das Kölsch bereits nach drei Stunden ausgeschenkt.

Das Sommerfest gehört neben der Osterwanderung, dem Musicbrunch und der Adventsfensteröffnung zu den festen Veranstaltungen der Stiftung.

„Heitere Gespräche entwickelten sich sofort, manchmal wurde auch Schwereres geteilt – Gemeindeleben live”, so die Verantwortlichen. Besonders haben sie sich über die vielen neuen Gesichter gefreut. Das zeige, dass die Aktivitäten gut angenommen würden. Auch waren viele Kinder da, die sich im und um das Gemeindezentrum tummelten.

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

Music Brunch
Samstag, 02.06.2018

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

Osterwanderung
Montag, 02.04.2018

Der morgendliche Blick in den Himmel – Erleichterung, „ja sieht gut aus, trocken, die Sonne kommt…“. So beginnt der Ostermontag für die Organisatoren des Osterspaziergangs der Emmausgemeinde. Pünktlich um 12 Uhr ging es los, zwischen den jüngsten Teilnehmern mit drei Jahren lagen zu den Ältesten fast 80 Jahre, die sich auf den Weg nach Wildsachen zum Picknick in den Hallen der Familie Küther machten. Bei guten Gesprächen verging der Weg wie im Fluge, das Picknick war wie immer umwerfend, jeder hatte etwas mitgebracht und jeder teilte – so entstand ein reichhaltiges Buffet.

Nach dem Rückweg nahm die Gruppe Platz an der sehr schön geschmückten Tafel im Emmaus-Zentrum zum gemeinsamen Kaffeetrinken. Die Alterspanne erweiterte sich, es gab nun eine Reichweite von 90 Jahren zwischen den Gästen – eine tolle Veranstaltung für alle Generationen. Wer den Spaziergang verpasst hat, kann sich schon ein weiteres Datum in den Kalender eintragen: „Wir freuen uns sehr auf den nächsten Termin der Stiftung: beim Music-Brunch am 2. Juni geht es weiter mit Musik, Gesprächen, Essen und Trinken rund ums Emmaus“, so Iris Schmeckthal, vom Stiftungsvorstand.

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

2017

Adventsfenster Eröffnung: “Currywurst und Kölsch”
Samstag, 23.12.2017

„Alle Jahre wieder“, schön war´s!

Fundraising Abend: „Stiften für die Zukunft der Emmausgemeinde“
Motto: „Männer kochen für die Stiftung“

Freitag, 10.11.2017

Am Donnerstag vergangener Woche (9.11.) ging es im Gemeindezentrum Emmaus lebhaft zu: Tische wurden gestellt, perfekt gebügelte weiße Tischdecken aufgelegt, Blumen gesteckt, Teller, Besteck, Gläser, Servietten aufgelegt. In der durch ein Zelt erweiterten Küche gaben sechs Männer aus der Gruppe „Männer Kochen“ mit Pfarrer Moritz Mittag ihr Bestes.

Die Stiftung hatte zum Fundraising Abend geladen. „Es wurde ein kulinarischer Wellness-Abend“, wie die Geladenen fanden. Auf den Appetizer folgten fünf Gänge mit jeweils korrespondierenden Weinen. Nach dem Schwarzbrot-Petersilienwurzel-Cremesüppchen und einem Cassoulet von Kastanien folgte ein Rote-Beete-Ragout. War das das Highlight oder doch eher der Kalbsrücken mit Kräuter-Seitlingen? Aber auch das Toblerone Mousse als Dessert war erstklassig. Alle waren sich einig: Es hätte nicht besser sein können.

Untermalt wurde der gesamte Abend mit Musik von Yannick Monot, den viele aus seinen Auftritten beim Music Brunch kennen. Chansons, Cajun und Blues – er zeigte sein ganzes Repertoire mit Musik aus Europa und Louisiana.

Serviert wurden alle Speisen und Getränke von der Jugend der Emmausgemeinde: Es lief alles perfekt, als wären sie Restaurant-Profis:

Die Gäste waren begeistert. Und die Summe aller Genüsse zeigte auch diesmal wieder: Die Atmosphäre des Abends, verbunden mit der Freude am Geben, brachte ein umwerfendes Ergebnis. So wurde das Stiftungsvermögen an diesem Abend um mehr als 16000 Euro erhöht. Das bringt der Emmausgemeinde zukünftig jedes Jahr aufs Neue zusätzliche 400 bis 450 Euro aus Zinseinkünften, mit denen die Arbeit noch abwechslungsreicher gestaltet werden kann. Davon profitieren alle Gruppen, von den Kleinkindern über die verschiedenen Jugendgruppen bis hin zum Brückentreff und alle anderen diakonischen Aufgabenbereiche. „Dafür dankt die Stiftung ganz herzlich“, freute sich Iris Schmeckthal vom Stiftungsvorstand über den enormen Erfolg.


Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

„Unter einem Dach“
31.10.2017

Liebe Freundinnen und Freunde der Emmausgemeinde,

schon unsere Vorfahren wussten es: die Zeiten ändern sich und wir ändern uns mit ihnen und nicht nur wir, sondern auch unsere Institutionen.

Förderverein und Stiftung der Evangelischen Emmausgemeinde Eppstein hatten schon immer eine gemeinsame Aufgabe: sie haben ein gedeihliches Gemeindeleben ermöglicht und werden dies auch in Zukunft tun. Der Förderverein sorgte und sorgt für „Haus und Hof“, die Stiftung war und ist für die finanzielle Absicherung der Aufgaben in der Gemeinde verantwortlich.

Diese beiden Aufgaben sind unmittelbar miteinander verbunden. Ohne unser Gemeindezentrum gäbe es kein Gemeindeleben und umgekehrt ist dies genauso richtig. Auch benötigen beide Seiten Ihre aktive finanzielle Unterstützung zur Erhaltung der Substanz und der Vielfalt gleichermaßen.

Die Gremien von Stiftung und Förderverein haben daher nach intensiver Beratung beschlossen, dass dies künftig „unter einem Dach“ geschehen soll und beide Rechtsträger mittelfristig vereint werden.

Wir sind sicher, das dies zu deutlichen Vereinfachungen in vielerlei Hinsicht führen wird.

Wir möchten Sie daher bitten, nicht nur von dieser Veränderung passiv Kenntnis zu nehmen, sondern uns aktiv mit einem „Ja-so-soll-es-sein“ zu begleiten.

Wir werden Sie schriftlich und mündlich über den Werdegang der geplanten Zusammenführung in regelmäßigen Abständen unterrichten. Wir freuen uns auf den kommenden Prozess, sind wir doch sicher, dass er nur Vorteile haben wird.

Mit freundlichen Grüßen
Ihr Vorstand

Sommerfest am Grill
Freitag, 18.08.2017

„Das ist doch wurscht“, dachten sich die rund 100 Gäste des Sommerfestes der Emmaus-Stiftung, die sich trotz des starken Regengusses am Nachmittag auf den Weg in die evangelische Gemeinde an der Freiherr-vom-Stein-Straße machten, um sich abends eine Wurst oder ein Steak sowie die Köstlichkeiten vom Buffet zu gönnen.

Schon vor dem offiziellen Start huschte der siebenjährige Gabriel aus der Nachbarschaft am Grill vorbei und berichtete seinen Eltern vom herrlichen Duft. „Wir haben 150 Würstchen und 100 Steaks eingekauft“, sagte der Vorsitzende des Stiftungsvorstandes, Dr. Bernhard Retzbach, der sich freute, dass trotz des schlechten Wetters so viele Gemeindemitglieder und Freunde kamen und sowohl den Gemeindesaal als auch das große Zelt vor dem Eingang füllten.

Die Grillmeister hatten alle Hände voll zu tun. Das Salatbuffet und der Nachtisch kamen von fleißigen Köchinnen der Gemeinde. Die Jugendlichen übernahmen den Service, die Stiftungsmitglieder den Küchendienst.

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

Preisverleihung: „Die Schweine kommen“
Donnerstag, 13.07.2017

Schweine der Emmausstiftung doppelt ausgezeichnet

Das evangelische Magazin chrismon feiert die Gewinner des bundesweiten Wettbewerbs „chrismon Gemeinde 2017“ und hat in die Kirchengemeinde Arnsdorf Vierkirchen zur Preisverleihung eingeladen.

Die Fundraisingaktion der Stiftung Evangelische Emmausgemeinde „Die Schweine kommen…“ aus dem vergangenen Jahr gehört zu den Preisträgern. Damals haben Vertreter von Stiftung, Gemeinde und Förderverein jedem Haushalt der Eppsteiner Gemeinde ein Sparschwein übergeben, mit der Bitte, „es gut zu füttern“, um es dann im November mit zum großen Schlachtfest zu bringen. So kamen damals nicht nur über 800 Schweinchen in der Gemeinde unter, sondern es fanden sehr viele wertvolle Begegnungen und Gespräche statt. Über die Gemeinde, über Glauben, Gott und die Welt und natürlich über die Stiftung.

Mit diesem Projekt hat sich die Emmausge- meinde bei dem Wettbewerb „chrismon Gemeinde 2017“ beworben, gemeinsam mit 156 weiteren Kirchengemeinden mit jeweils tollen und bemerkenswerten Projekten.

Die Freude war außerordentlich groß, als Arnd Brummer – Chefredakteur der Zeitschrift – bekanntgab, dass die Bewerbung der Em- mausgemeinde erfolgreich war – sogar doppelt erfolgreich! „Die Schweine kommen…“ landete nicht nur auf dem dritten Platz der Jury-Wertung, sondern erhielt zu dem auch noch den Kategoriepreis „Fundraising und Öffentlichkeitsarbeit“. Eine doppelte Auszeichnung ist sonst keinem gelungen.

Die Preise sind zusammen mit 3000 Euro dotiert, die natürlich dem Stiftungskapital zugeführt werden, damit der Betrag dort ab sofort Jahr für Jahr Erträge produzieren kann.

Die feierliche Preisverleihung fand in Arnsdorf Vierkirchen statt. Der Ort liegt bei Görlitz, in der wunderschönen Schlesischen-Oberlausitz, „das ist ziemlich genau 569 Kilometer vom Gemeindezentrum in Bremthal entfernt“, schreibt Jörg Ritter. Der Einladung sind Dr. Susanne Schürner-Ritter als Vertreterin des Vorstands der Stiftung und Jörg Ritter als Vertreter des Kirchenvorstands und des Stiftungsrats sehr gerne gefolgt. Bei herrlichstem Wetter im traumhaften Garten des Kindergartens von Arnsdorf Vierkirchen begrüßten der Landrat und der Generalsuperintendent des Sprengels Görlitz alle Preisträger persönlich und gratulierten zu ihren Erfolgen.

Die Gastfreundschaft der Gemeinde war sprichwörtlich. Vom Sektempfang über die Bewirtung bis hin zu den liebevollen Darbietungen

der Kindergartenkinder konnten alle Gäste spüren, dass sie herzlich willkommen sind.

Der Austausch mit den anderen Gemeinden war sehr interessant und es blieb auch noch Zeit, die engagierte Arbeit der Gastgeber kennenzulernen. „Der Nachmittag war also gleichermaßen erkenntnisreich wie auch einfach schön,“ schwärmt Jörg Ritter.

Music Brunch
Samstag, 03.06.2017

Mittlerweile ist der Music Brunch der Stiftung der evangelischen Emmausgemeinde schon ein fester Programmpunkt im frühsommerlichen Veranstaltungskalender. Und ein musikalisches Highlight noch dazu.

Und so folgten am vergangenen Samstag wieder viele an Musik und fröhlichen Gesprächen interessierte Menschen der Einladung ins sommerlich dekorierte Gemeindezentrum.

Yannick Monot – mittlerweile zum achten Mal dabei – begeisterte seine Zuhörer mit einem abwechslungsreichen Programm. Nicht weniger als zehn Instrumente hat er mitgebracht, um die Besucher auf eine musikalische Reise von Europa nach Kanada bis in in den Süden der USA – nach Louisiana – mitzunehmen. In drei Sets gab er eine Kostprobe seines virtuosen Könnens: Cajun, Zydeco, Blues und klassische Chansons sorgten für Unterhaltung vom Allerfeinsten.

Mal mitreißend und swingend, dann wieder im Dreiviertel-Walzertakt, aber auch mal leise und einfühlsam vorgetragene Stücke zogen das Publikum immer tiefer in seinen musikalischen Bann. Bei den gefühlvoll vorgetragenen instrumentalen Kompositionen seiner neuen CD war es mucksmäuschenstill im Saal.

Yannick Monot wurde nach mehreren Zugaben mit viel Applaus verabschiedet. Er versprach, nächstes Jahr wiederzukommen.

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

Höfe-Fest
Sonntag, 07.05.2017

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein

Osterwanderung
Montag, 17.04.2017

Die Verantwortlichen der Emmausgemeinde zitterten bei jedem Blick auf den Wetterbericht: Dauerregen oder würde die Oster-Wanderung klappen? Erst kurz vor Beginn stand die Entscheidung dann fest: Es wird ein kurzer Spaziergang zum wieder aufgestellten Flurkreuz und dann über den Sportplatz zurück ins Gemeindehaus.

Die Beteiligung war allen Regenwahrscheinlichkeiten zum Trotz gut, so dass eine recht große Gruppe loszog. Am Flurkreuz überzeugten sich alle bei einer kleinen Pause vom tollen Ergebnis der Restauration des Sandsteinkreuzes.

Nach einer knappen Stunde wurde dann das Picknick im Gemeindehaus ausgepackt: Von Rohkost über Frikadellen, vom Obstteller über Quiche und Salat war für alle etwas dabei.

Im Anschluss präsentierte Stefan Budian den aktuellen Film vom Gemeindebild und stand für allerlei Fragen zur Verfügung. Nach dem Kaffeetrinken konnten sich die Kinder vom Besuch des Osterhasen überzeugen, der reichlich Eier im Jugendraum versteckt hatte.

Zum Schluss waren sich alle einig: Bei schlechtem Wetter ist das Picknick im Gemeindehaus eine echte Alternative, eine rundherum gelungene Veranstaltung.

Fotos:  Ulrich Häfner Fotografie, Eppstein